DAS BESTELLERPRINZIP BEI VERMIETUNGEN


Klingt gut, nicht wahr? So denkt auch Frau Eva Glawischnig, die in einem Facebook-Post folgende

Frage stellt:

"Warum soll man Maklerprovision für eine Wohnung zahlen, die man selbst im Netz gefunden hat? Wo war die Leistung?"


Warum soll also ein Autohändler Geld an einem Fahrzeug verdienen, das der Kunde in seinem Ausstellungsraum oder in seinem Inserat „selbst gefunden“ hat?

Ich verlange künftig alle Waren, die ich im Internet oder in einem Geschäft „selbst gefunden“ habe, zum Einkaufspreis zu erhalten.

Soviel zur Realitätsnähe dieser gut bezahlten Politikerin.


Doch nun zum Thema:


Das VORBILD des Bestellerprinzips in Deutschland zeigt folgende Auswirkungen:

  • Vermieter, die einen Makler beauftragen, versuchen sich die (nun höhere) Provision wieder auf Umwegen vom Mieter zu holen. Verpflichtende, extrem überhöhte Ablösesummen für Einbauten und Küchen, Ausreizung aller Möglichkeiten zur Erhöhung der Miete, zweifelhafte Betriebskosten, zum Teil sogar illegale Geldforderungen für die Vergabe einer Wohnung sind bereits an der Tagesordnung.

  • Die Verpflichtung der Makler, die Interessen beider Seiten zu wahren, wird unterwandert. Wessen Interessen wird ein Rechtsanwalt vertreten? Die Interessen desjenigen, der den kostenpflichtigen Auftrag vergeben hat, nicht die des „Gegners“

  • Mietinteressenten müssen einen (Provisionspflichtigen) Suchauftrag an den Makler vergeben, um z.B. neue Angebote zu erhalten, die noch nicht im Internet stehen. Danach können sie natürlich eine Wohnung auch selbst im Internet finden. Frau Glawischnig wird ihnen dabei sicher helfen.

  • Vermieter, die keinen Maklerauftrag vergeben wollen, inserieren ihre Wohnungen sicher nicht so übersichtlich, rechtlich einwandfrei und breitgestreut im Internet, wie das bisher durch Immobilienmakler geschieht. Viel Spaß beim „Selberfinden“



Natürlich kommt die einzige Opposition von der Immobilienwirtschaft, geblendete Mietinteressenten und die liebe Arbeiterkammer sehen nur die ach so tollen Vorteile.


Hinterfragen und die Fakten selbst finden ist bei solcher Wahlpropaganda immer angebracht.


Interessiert daran, wo bei mir als Makler die Leistung für die Mietinteressenten liegt?

Anruf genügt.


Eine Information von Ihrem ImmoFex Immobilienpartner


Thomas Rupp

(Staatlich geprüfter Immobilienmakler)


0664 7 33 88 600


P.S. Ich freue mich natürlich, wenn dieser Artikel oder sogar meine Facebook-Seite "IMMOFEX" geliked und geteilt wird.